Nun sind wir schon fast am Ziel. Jetzt können Sie erstmalig auch in Abwesenheit Ihres Hundes den Gegenstand verstecken. Machen Sie die ersten Verstecke jedoch sehr einfach und denken Sie an Ihr Ritual. Das Arbeitshalsband (wenn Sie es denn eingeführt hatten) wird angelegt, der Hund wird abgesetzt. Sie haben den Clicker in der Hand und schicken ihn los. Ihr Hund muss sich nun daran gewöhnen, dass er nicht „stalken“ konnte wo der Gegenstand sein könnte. Wenn dies gut geklappt hat, können Sie nach ein paar Wiederholungen oder zu einem anderen Trainingstag den Schwierigkeitslevel erhöhen: Bisher wurde nur auf dem Boden gesucht, nachdem Ihr Hund das Prinzip nun aber verstanden hat, können Sie erstmalig den Gegenstand (jedoch wieder in seinem Beisein) auf höheren Lagen verstecken. Zum Beispiel in Höhe des Wohnzimmertisches oder des Sofas. Dadurch wird natürlich die „Platz“-Anzeige schwierig, wenn nicht sogar unmöglich. Eine Anzeige per Sitz wäre bei erhöhten Verstecken auch in Ordnung. Für die Schwierigkeitslevel ist Ihnen keine Grenze gesetzt. Sie sollten viel zwischen den Boden und den höheren Lagen variieren. Natürlich können Sie dann auch hier wieder das Verstecken im Beisein abbauen.