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Krebserkrankungen

Heute möchten wir uns mit einer rassetypischen Erkrankung des Flat Coated Retriever beschäftigen. Der Flat Coated Retriever zählt zu den „Krebs-Risiko-Rassen“. Neben rassebedingter Vorbelastung, Umwelteinflüssen und dem Alter kommt zudem der Ernährung eine Rolle bei der Krebsentstehung zu. Zwei unabhängige Forschungen aus den USA und Schottland konnten einen Zusammenhang von Adipositas und der Ausbildung von Tumoren festgestellen. Die Studien ergaben zudem, dass eine naturnahe Ernährung dem Hund eine gesunde Basis bietet die die Wahrscheinlichkeit der Krebsentstehung verringert. Ist der Hund bereits an Krebs erkrankt, sollte er unbedingt viele Vitamine bekommen um die körpereigene Abwehr und Kraft zu mobilisieren. Seine Ernährung sollte zudem energiereich und leicht verdaulich sein. Jedoch sollten Kohlenhydrate (Getreide, Kartoffeln usw.) absolut vermieden werden, da Krebszellen sich von Kohlenhydraten „ernähren“ und die Tumore rasch wachsen lassen. Doch woran erkennt man dass der geliebte Vierbeiner Krebs haben könnte? Bei folgenden Symptomen sollten Sie Ihren Tierarzt aufsuchen:
-Schwellungen, die nicht wieder zurückgehen oder sogar wachsen
-Wunden die schlecht heilen
-ungewollter Gewichtsverlust
-Appetitlosigkeit, Probleme beim Fressen/Schlucken
-Bewegungsunlust sowie mangelnde Ausdauer
-Plötzliche Lahmheit ohne offensichtlichen Grund
-Atemprobleme, Probleme beim Koten/Urinieren

Wir wünschen euch und euren Hunden viele gesunde Jahre.
www.flatcoated-zuechter.de