Eine hündische Weihnachtsgeschichte
Die Vertreter der Hunderassen haben sich zur jährlichen Weihnachtsversammlung getroffen.
Im Laufe der Versammlung fingen sie an darüber zu diskutieren was denn die Hauptsache an Weihnachten sei. "Das ist doch klar", sagte der Husky, "Schnee ist es. Schöner, kalter, knackender Schnee.
Und an einem Schlitten die Menschen herum ziehen. Weiße Weihnachten. Das ist die Hauptsache." Der Viszla widersprach: "Der Weihnachtsbaum ist es. Das Haus duftet dann herrlich nach Wald, Wiese
und Freiheit. Ohne Tannenbaum gibt es kein ordentliches Fest." "Aber ohne Kerzen am Baum! Das ist zu gefährlich." grummelte der Deutsche Schäferhund. Er ist immer um die Sicherheit besorgt. "Aber
die hübschen Lichter dürfen trotzdem nicht fehlen. Das macht einem eine so gemütliche Weihnachtsstimmung." gähnt der Bernhardiner. "Neue, hübsche Halsbänder. Ohne das, ist es kein richtiges
Weihnachten.", schwärmte der Chihuahua. "Vergesst nicht die Backwaren! Wie das ganze Haus nach Keksen, Stollen, Nüssen und anderen Leckereien duftet. Und wenn man ganz besonders lieb guckt,
bekommt man fast immer etwas ab." sabberte der Beagle. "Ohne die Leckereien verzichte ich lieber ganz auf Weihnachten."
"Nein"; unterbrach der Basset Hound. "Das einzig Wahre an Weihnachten ist, mal wieder richtig auszuschlafen. Das ganze Jahr kommt man nicht dazu so gut auszuschlafen wie an Weihnachten." Der
Labrador widersprach "Wie könnt ihr den Gänsebraten vergessen? Was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten?" fragte er sabbernd. In dem Moment kam aus einer hinteren Ecke ein Flat Coated Retriever
heraus und trat in die Mitte des Raumes. "Habt ihr es denn vergessen? Es geht um das Kind, um Familie, Freunde, Liebe, Vergebung und Frieden." Der Cocker Spaniel fragte: "Wissen das denn die
Menschen auch?" Der Flat antwortete: "Dafür sind wir da. Wir müssen unsere Menschen daran erinnern. Tag für Tag. Und an Weihnachten besonders."
Einen schönen zweiten Advent wünscht: www.flatcoated-zuechter.de