Heute befassen wir uns mit dem Thema der Entwurmung beim Hund.
Das wichtigste zu wissen ist, dass die Entwurmung nicht gegen Würmer vorbeugen kann. Nur der aktuelle Befall wird behandelt und innerhalb von 24 Stunden ausgeschieden.
Weswegen wird entwurmt? Würmer können auf den Menschen übertragen werden und sind auch für den Hund schädlich. Unter anderem können Würmer bei Hunden Durchfall, Erbrechen, Gewichtsabnahme, Wachstumsstörungen und Mangelerscheinungen auftreten.
Doch teilweise kann der Hund auch Symptomlos sein.
Es ist wichtig die Entwurmung des Hundes im Kopf zu behalten. Doch leider ist eine Entwurmung mit den üblichen Substanzen beim Tierarzt nicht ganz so harmlos wie man es vielleicht im ersten Moment denkt.
Es stimmt dass die Wurmkur so zusammen gesetzt ist, dass der Hundekörper sie im Normalfall gut wegstecken kann. Aber auch eine einfache Wurmkur kann Nebenwirkungen auslösen. Beispielsweise kann auf Dauer der Magen-Darmtrakt des Hundes geschadet werden. Auch Mattigkeit, Juckreis, Haarausfall und Erbrechen kann ausgelöst werden.
Es ist Ratsam nicht einfach zu entwurmen, nur weil es im Kalender steht. Sinnvoller ist, regelmäßig eine Kotprobe ins Labor zu senden um einen möglichen Wurmbefall feststellen zu lassen. Die Labore geben einen in der Regel sehr schnell Bescheid und nach einer bestätigten Verwurmung kann immer noch entwurmt werden.
Eine weitere Möglichkeit um den Magen-Darm-Trakt nicht unnötig zu belasten, sind natürliche Wurmkuren die gerne regelmäßig verabreicht werden können. Beispielsweise Kokosöl und Kokosflocken, Kürbiskerne, Kurkuma, Karottenraspeln, Kräutermixturen mit Buttermilch, oder auch Kauartikel mit Fell reinigen den Magen-Darmbereich auf natürliche Art und Weise.
Kotproben sollten jedoch auch hier regelmäßig untersucht werden um einen möglichen Wurmbefall rechtzeitig behandeln zu können.
Alles Gute wünscht:
flatcoated-zuechter.de